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Freitag, 29. Juli 2016 Die Liebe der Matrosen Mein Film-Doppel zum Wochenabschluss hatte Flop und Topp im Gepäck ALICE UND DAS MEER (1:2.35, 5.1) OT: Fidelio, L'Odyssée D'Alice Verleih: Film Kino Text Land/Jahr: Frankreich 2014 Regie: Lucie Borleteau Darsteller: Ariane Labed, Melvil Poupaud, Anders Danielsen Lie Kinostart: 22.09.2016
Eben erst hat Alice eine Liebschaft mit einem jungen Norweger begonnen, als sie ihren Job als Zweiter Mechaniker an
Bord eines maroden Seefrachtschiffes antreten muss. Als einzige Frau an Bord muss sie sich in dieser Männerdomäne
erst einmal behaupten. Dumm auch, dass der Kapitän ausgerechnet eine ihrer verflossenen Lieben ist... Arg viel mehr als
einen Einblick in die Welt der Matrosen gibt Lucie Borleteaus Film leider nicht her. “Was auf dem Meer passiert, bleibt
auf dem Meer” sagt Alice in einer Szene des Films und rechtfertigt damit quasi ihr zügelloses Leben an Bord. Dass diese
Einstellung jedoch ihr Landleben und damit ihre Festlandsbeziehung maßgeblich beeinflusst, wird sie schneller
feststellen als ihr lieb ist. Die Bilder, die Borleteau von ihrem Kameramann Simon Beaufils einfangen lässt, sind nicht
sonderlich schön. Die Fidelio, jenes Frachtschiff, auf dem Alice Dienst tut, ist mehr Bruchbude als Vorzeigefrachter und
landet am Ende gar auf dem Schrottplatz. Etwas eigensinnig erweist sich der Einsatz von Filmmusik: abgesehen von
zwei extrem kurzen Momenten schweigt sie den ganzen Film über und gibt deshalb Rätsel auf. Dramaturgisch ergibt
dieser Einsatz keinen Sinn. Wem empfiehlt man nun diesen Film? All jenen, die schon immer wissen wollten, wie Leben
und Arbeiten auf hoher See aussehen.
AUF AUGENHÖHE (1:1.85, 5.1) Verleih: Tobis Land/Jahr: Deutschland 2016 Regie: Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf Darsteller: Luis Vorbach, Jordan Prentice, Ella Frey, Sebastian Fräsdorf Kinostart: 15.09.2016
Der zehnjährige Michi lebt schon seit vielen Jahren in einem Jugendheim. Seine Mutter starb, als er fünf war, seinen
Vater hat er nie gekannt. Durch Zufall findet er aber einen Brief, den seine Mutter an seinen Vater schrieb, als sie
schwanger war. Auf dem Kuvert befindet sich die Adresse. Heimlich macht sich Michi auf, seinen Erzeuger
aufzusuchen. Doch die Enttäuschung ist immens, als er realisiert, dass sein Vater kleinwüchsig ist. Das daraus
resultierende Mobbing durch seine Heimkameraden, das jetzt über Michi hereinbricht, lässt den Kleinen Reißaus
nehmen. Und so steht er plötzlich wieder vor seines Vaters Tür... Mit AUF AUGENHÖHE haben Evi Goldbrunner und
Joachim Dollhopf einen wunderbaren Kinderfilm zum Thema Vorurteile, Freundschaft und Solidarität geschaffen, der
sich gleichermaßen auch an Erwachsene richtet. Mit Luis Vorbach in der Rolle des Michi und Jordan Prentice (leider
synchronisiert) als sein kleinwüchsiger Vater hat der Film seine perfekte Besetzung gefunden. Besonders erfreulich: das
Drehbuch läuft nicht in vorbestimmten Bahnen, sondern wartet mit Plot Twists auf. Am Ende ist der Film leider etwas
zu lange geraten, womit er kleine wie große Zuschauer um die Chance bringt, nach dem Film die Geschichte zu
reflektieren und darüber nachzudenken, was man selber in jener Situation machen würde. Trotzdem beweist der Film,
dass auch in deutschen Landen Filme entstehen können, die trotz aller wertvoller Pädagogik auch den Unterhaltungswert
nicht zu kurz kommen lassen.
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Donnerstag, 28. Juli 2016 Vom Ringen mit dem Tod Keine ganz einfache Kost wurde uns heute morgen in der Presse gezeigt. Da wundert es nicht dass wir nur zu zweit waren MULTIPLE SCHICKSALE – VOM KAMPF UM DEN EIGENEN KÖRPER (1:1.85, DD 5.1) Verleih: SpotOn Distribution (Filmagentinnen) Land/Jahr: Schweiz 2015 Regie: Jann Kessler Kinostart: 15.09.2016
Jeder 700. Einwohner der Schweiz – so ist im Abspann zu lesen – leidet an Multipler Sklerose, kurz MS genannt. Eine
der Patientinnen dieser bislang unheilbaren Krankheit ist Janns Mutter. Seit er denken kann leidet sie an MS. Inzwischen
kann sie nicht mehr sprechen, liegt nahezu regungslos im Bett eines Pflegeheims, wo sie Janns Großmutter regelmäßig
besucht. Der inzwischen 18jährige tut sich schwer mit der Krankheit, die ihm seine Mutter genommen hat. Erst ganz
allmählich kommt er sie nun auch öfter besuchen, liest ihr sogar Hermann Hesse vor und glaubt zu wissen, dass es seiner
Mutter gefällt. Zum Prozess dieser Annäherung an die Mutter gehört sicherlich auch der Dokumentarfilm, den der junge
Jann Kessler angefertigt hat und in dem er das Schicksal seiner Mutter als Ausgangspunkt dafür nimmt, sich mit der
Krankheit auseinanderzusetzen und andere Patienten über ihre persönlichen Erfahrungen sowie deren Angehörige über
den Umgang damit erzählen zu lassen. Für seinen Film hat er sich Patienten vor die Kamera geholt, die MS in
unterschiedlich starker Ausprägung haben. Über die Krankheit selbst erfährt der Zuschauer leider nichts, sondern nur
über deren Symptome. Im Falle des Familienvaters Rainer geht Kessler sogar so weit, dass er dessen Prozess des
selbstbestimmten Sterbens vor laufender Kamera dokumentiert. An dieser Stelle wird der Film grenzwertig,
überschreitet er doch möglicherweise eine Grenze, die der Zuschauer eigentlich nicht überschreiten möchte. Bei aller
Kritik überwiegt jedoch der positive Eindruck dieses Kino-Erstlings, das Kesslers Talent zum Filmemachen
demonstriert.
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Dienstag, 26. Juli 2016 Der kranke Doktor Deutsche Komödie trifft auf französisches Drama ANTONIO, IHM SCHMECKT’S NICHT (1:1.85, 5.1) Verleih: Fox Land/Jahr: Deutschland 2016 Regie: Sven Unterwaldt Darsteller: Christian Ulmen, Mina Tander, Alessandro Bressanello Kinostart: 18.08.2016
Man ist endlich schwanger! Bevor ihr Kind aber auf die Welt kommt, wollen Sara und Jan ihre Flitterwochen nachholen
– in New York. Dumm nur, dass Saras italienischer Vater sich partout nicht abschütteln lässt und mitkommt. Durch das
Chaos, das er dabei anrichtet, sitzen Jan und sein Schwiegerpapa plötzlich alleine im Flieger und lassen Sara am
Flughafen zurück. Au weia! - Etwas kann er ja richtig gut, der Christian Ulmen: ein blödes Gesicht machen und seinen
inneren Schrei lauthals auf die Tonspur brüllen. Passiert das aber mindestens fünf Mal im Film, so wird es unerträglich.
Holzhammermethode nennt man so etwas. Aber vermutlich wird das Zielpublikum diese Wiederholungstechnik mit
frenetischen Lachen feiern. Was genau dem Antonio nicht schmeckt, bleibt übrigens ein großes Geheimnis, da der Titel
mit dem Film selbst gar nichts zu tun hat. Aber das überrascht nicht weiter, plätschert die Fortsetzung zu MARIA, IHM
SCHMECKT’S NICHT ohne Überraschungen vor sich hin und unterhält nur rudimentär. Eine abgedroschene Situation
jagt die nächste. Eine typisch deutsche Komödie eben, die nur anspruchslosen Kinogängern gefallen wird.
DER LANDARZT VON CHAUSSY(1:2.35, 5.1) OT: Médecin De Campagne Verleih: Alamode (Filmagentinnen) Land/Jahr: Frankreich 2016 Regie: Thomas Lilti Darsteller: François Cluzet, Marianne Denicourt, Isabelle Sadoyan Kinostart: 08.09.2016
Seit Jahrzehnten schon arbeitet Jean-Pierre als Landarzt in der französischen Provinz und kümmert sich nicht nur um die
Wewehchen seiner Patienten, sondern auch um ihre kleinen und großen Sorgen. Dabei aber hat er sich selbst
vollkommen vernachlässigt. Erst als er selbst mit einer tödlichen Krankheit diagnostiziert wird, willigt er ein, sich Hilfe
zu holen. Die erscheint in Form der attraktiven Ärztin Nathalie, die jedoch von Jean-Pierres Krankheit nichts ahnt. Nicht
nur er, auch die Patienten stehen der jungen Ärztin skeptisch gegenüber. Doch Nathalie ist gewitzt genug, sich ihre
Sporen zu verdienen. Ganz langsam bricht das Eis... Mit François Cluzet und Marianne Denicourt hat der Film eine
großartige Besetzung gefunden. Die Chemie stimmt hier und wird nicht – dem Drehbuch sei Dank! – für romantische
Eskapaden missbraucht, wie der Filmtitel vielleicht vermuten lässt. Zwischen den beiden knirscht und funkelt es, aber
auf eine derart feine, subtile Weise, dass man gerne bereit ist, sich darauf einzulassen. Auch inszeniert Thomas Lilti
seinen Film nicht mit Hochglanzbildern, sondern entscheidet sich bewusst für eine neutrale Kamera, die Orte und
Menschen so zeigt, wie sie wirklich sind. Trotzdem mag die Geschichte emotional zu fesseln. Leider erweist sich der
Film am Ende (welches jetzt hier nicht verraten werden soll) als zu feige, um den eingeschlagenen Pfad konsequent bis
zum Ende zu gehen.
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Montag, 25. Juli 2016 Der begnadete Lektor Auf dem heutigen Presse-Screening gab es mal wieder eine wahre Geschichte GENIUS – DIE TAUSEND SEITEN EINER FREUNDSCHAFT (1:2.35, DD 5.1) OT: Genius Verleih: Wild Bunch (Central) Land/Jahr: Großbritannien, USA 2016 Regie: Michael Grandage Darsteller: Colin Firth, Jude Law, Nicole Kidman Kinostart: 11.08.2016
New York in den 1920er-Jahren. Der begnadete Lektor Maxwell Perkins, der Autoren wie Ernest Hemingway und F.
Scott Fitzgerald entdeckte, hilft dem Romanschreiber Thomas Wolfe zu seinem Durchbruch. Die Freundschaft der
beiden Männer wird jedoch von Missgunst der jeweiligen Lebenspartnerinnen begleitet... So gut der Film auch gespielt
ist (insbesondere Jude Laws schauspielerische Leistung muss hier hervorgehoben werden!), so bietet er doch leider
kaum Substanz, um daraus einen Spielfilm zu machen! Auch stellt sich die Frage, warum Regisseur Michael Grandage
nicht gleich einen Schwarzweißfilm inszeniert hat, anstatt die Farbe aus seinen Bildern nur fast komplett zu entfernen.
Das wirkt leider irgendwie halbherzig. Fazit: weder Fisch noch Fleisch, allenfalls eine Fingerübung.
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Freitag, 22. Juli 2016 Familienfehde und Online-Game Ein Drama und ein Thriller bestimmten meinen Kinotag heute MAHANA – EINE MAORI-SAGA (1:2.35, 5.1) OT: Mahana Verleih: Prokino (24 Bilder) Land/Jahr: Neuseeland, Australien 2015 Regie: Lee Tamahori Darsteller: Temuera Morrison, Akuhata Keefe, Nancy Brunning Kinostart: 01.09.2016
Neuseeland in den 1960er Jahren. Als Patriarch befiehlt Simeons Großvater über die drei Generationen seiner Familie,
die gemeinsam unter einem Dach wohnen. Doch der 14jährige Simeon fällt aus der Reihe, interessiert sich für ein
Mädchen aus jenem Clan, mit dem die Familie schon immer in Feindschaft lebt, und er gibt seinem Opa sogar
Widerworte. Die Fronten zwischen Großvater und Enkel verhärten sich zunehmend und als plötzlich ein altes Foto
auftaucht, beginnt Simeon ein lange gehütetes Familiengeheimnis aufzudecken... Mit großartigen Bildern inszeniert Lee
Tamahori sein Drama um eine Stammesfehde, die im Laufe der Jahrzehnte schon zur Normalität geworden ist und auch
bereits den nachwachsenden Generationen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Tamahori schildert jedoch auch, wie
diese Feindschaft durch eben diese nachwachsenden Generationen aufgehoben wird. Mit unverbrauchten Darstellern vor
der grandiosen Naturkulisse Neuseelands inszeniert, werden Schuld und Sühne, aber vor allem auch Vergebung
thematisiert.
NERVE (1:2.35, DD 5.1 + 7.1) OT: Nerve Verleih: Studiocanal Land/Jahr: USA 2016 Regie: Henry Joost, Ariel Schulman Darsteller: Emma Roberts, Dave Franco, Juliette Lewis Kinostart: 08.09.2016
Eine Highschool-Studentin lässt sich auf ein illegales Online-Spiel ein, bei dem Geld winkt, wenn man die anonym
gestellte Herausforderung meistert. Gemeinsam mit einem mysteriösen Mitspieler lässt sich die junge Frau auf immer
gefährlichere Aufgaben ein – Aufgaben, die ihr Leben kosten können... Das Thema ist zwar nicht neu und wurde bereits
durch Filme wie 13 SINS thematisiert, aber ist nach wie vor hochaktuell: durch die zunehmende Vernetzung über
soziale Netzwerke entstehen vollkommen neue Formen von Online-Games, das im vorliegenden Fall zu ziemlich
krassen Situationen führt. Mit ihrem technisch recht eindrucksvoll inszenierten Thriller wagen die Regisseure Henry
Joost und Ariel Schulman einen Blick in die nahe Zukunft. Dabei rücken die aufgezeigten Möglichkeiten bereits in
greifbare Nähe, was dem Film eine besondere Brisanz verleiht. Ein Thriller mit Anspruch also, über den sich
nachzudenken durchaus lohnt.
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Donnerstag, 21. Juli 2016 Die Schildkröten sind wieder da! Der heutige Film eignet sich hervorragend, um nebenbei Popcorn zu mampfen TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES: OUT OF THE SHADOWS (1:2.35, 3D, DD 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: Teenage Mutant Ninja Turtles: Out Of The Shadows Verleih: Paramount Land/Jahr: USA 2016 Regie: Dave Green Darsteller: Stephen Amell, Megan Fox, Alessandra Ambrosio Kinostart: 11.08.2016
Die im Untergrund lebenden Ninja Turtles werden wieder gebraucht: böse Buben wollen Shredder während eines
Transports aus dem Polizeigewahrsam befreien. Um das zu verhindern, sind die Brüder zur Stelle. Doch sie rechnen
nicht mit Krang, einem schleimigen Verbrecher mit Tentakelarmen, der aus einer anderen Dimension kommt und
Shredders Bösartigkeit für seine ganz eigenen Zwecke nutzen möchte... Die volle Turtle-Power ist wieder da! Nach
ihrem ersten Live-Action-Kinoabenteuer 2014 folgt jetzt der zweite Streich der vier gepanzerten Brüder. Die Action ist
adrenalintreibend inszeniert, wobei nicht nur auf visuelle Effekte gesetzt wird, sondern auch einiges an Arbeit für
Stunt-Leute anfällt. Einige Szenen erinnern an Sequenzen aus anderen Comic-Verfilmungen, wie etwa eine
Verfolgungsjagd auf einen Polizeitransporter, aus dem Erzfeind Shredder befreit werden soll. Hier werden ganz klar
Erinnerungen an Christopher Nolans THE DARK KNIGHT wach. Das “Batmobile” in diesem Fall ist jedoch ein mit
Turtle-High-Tech ausgestattetes Müllauto. Eine brachiale Tonspur, coole Turles-Sprüche und ein Feuerwerk an Effekten
machen den Film zu einem kurzweiligen Popcorn-Eimer-Leerer. Augen und Ohren auf, Hirn raus und rein ins
Vergnügen!
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Montag, 18. Juli 2016 Der Weltraum – unendliche Weiten Neues von der Enterprise! STAR TREK BEYOND (1:2.35, 3D, DD 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: Star Trek Beyond Verleih: Paramount Land/Jahr: USA 2016 Regie: Justin Lin Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana, Karl Urban, Simon Pegg, Anton Yelchin Kinostart: 21.07.2016
Zu spät bemerken Kirk und seine Mannen, dass sie mitsamt ihrer Enterprise in einen gemeinen Hinterhalt gelockt
wurden. Das Raumschiff fliegt in Stücke, die Mannschaft kann sich gerade noch mit Rettungskapseln in Sicherheit
bringen. Auf einem unbekannten, lebensfeindlichen Planeten kommt es schließlich zu einer gnadenlosen Schlacht...
Auch im dritten Kino-Abenteuer der STAR TREK Nachwuchsgeneration ist eigentlich alles beim alten geblieben:
Spock und McCoy gehen sich gegenseitig auf die Nerven, Scotty darf mit starkem schottischen Akzent mit Maschinen
Spielen und Kirk ist wagemutig wie eh und je. Importiert aus dem zweiten Kinofilm ist die Romanze zwischen Spock
und Uhura. Damit bietet BEYOND kaum Neues, abgesehen von einer sehr kämpferischen Amazone, deren
Kopfverzierungen irgendwie an Leiterbahnen erinnern. Sehr imposant geben sich die Trickaufnahmen, die in einer
riesigen künstlichen Stadt in den Untiefen des Weltraums ihren Höhepunkt finden. Dort heben die visuellen Effekte
gekonnt die Gesetze der Schwerkraft auf und ermöglichen damit irre Kamerafahrten. Ansonsten gibt es leider viel zu
viel Geballer, was den Film unnötig in die Länge zieht. Immerhin haben es die Macher geschafft, nicht über die
120-Minuten-Marke zu kommen. Für Trekkies sicherlich unverzichtbare Kost.
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Freitag, 15. Juli 2016 Drachen gehen immer Am Freitagmorgen lud Disney zur Sichtung ihres neuesten Realfilms ELLIOT, DER DRACHE (1:2.35, DD 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: Pete’s Dragon Verleih: Walt Disney Land/Jahr: USA 2016 Regie: David Lowery Darsteller: Bryce Dallas Howard, Oakes Fegley, Wes Bentley, Robert Redford Kinostart: 25.08.2016
Als der 10jährige Pete von Forstarbeitern mitten im Wald aufgelesen wird, gibt er viele Rätsel auf. Woher kommt er?
Wo sind seine Eltern? Und noch eine Merkwürdigkeit verblüfft Grace, die Pete bei sich aufnimmt: er erzählt ständig von
seinem Freund Elliot, der im Wald für ihn gesorgt hat. Das Bild, welches Pete von Elliot malt, führt zu einem schier
unglaublichen Schluss: sollte es sich bei Elliot um jenen Drachen handeln, von dem Graces Vater schon immer erzählt
hat? - ELLIOTT, DAS SCHMUNZELMONSTER lautete der deutsche Titel des 1977 von Disney in die Kinos
gebrachten Animationsfilms, auf dem David Lowerys Realfilmadaptation beruht. Mit tollen Bildern und überzeugenden
CGI-Effekten sowie einer hörenswerten Tonspur gelingt es ihm, die Story spannend und berührend zugleich dem
Zuschauer zu vermitteln. Die imposante Filmmusik von Daniel Hart hat großen Anteil am Gelingen des Films, der für
kleinere Kinder allerdings etwas zu gruselig sein dürfte. Denn das, was der Film mit Slow Motion und sanfter Musik an
Härte aus der Unfallszene zu Beginn des Films wegnimmt, fügt er in der anschließenden Sequenz, in der der kleine Pete
mutterseelenallein im dichten Wald auf Elliot den Drachen stößt, wieder doppelt und dreifach hinzu. Fazit: gute
Unterhaltung perfekt inszeniert.
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Donnerstag, 14. Juli 2016 Kinderstunde Zwei Kinderfilme im Doppelpack und danach ein deutsches Drama – mein Film-Donnerstag. NELLYS ABENTEUER (1:2.35, 5.1) Verleih: farbfilm Land/Jahr: Deutschland, Rumänien 2016 Regie: Dominik Wessely Darsteller: Flora Li Thiemann, Julia Richter, Kai Lentrodt Kinostart: 08.09.2016
Als die 13jährige Nelly mit ihren Eltern in Rumänien Urlaub macht, weil ihr Papa vor Ort Windkraftanlagen bauen will,
gerät sie in die Hände von Ganoven, die sie im Auftrag eines konkurrierenden Unternehmers entführen. Mit Hilfe der
16jährigen Roxanna und deren kleinen Bruder Tibi gelingt ihr jedoch die Flucht. Doch die Gangster heften sich an ihre
Fersen, während die Eltern verzweifelt nach ihr suchen... Der von Dominik Wessely inszenierte und gescriptete Film
bietet überwiegend spannende Unterhaltung für Kinder. Der grüne Gedanke (Windkraft statt Wasserkraft) schwebt als
Botschaft über der ganzen Geschichte, in der die Eltern (natürlich) recht grenzdebil agieren und der Ostblock von
Korruption, Armut und einem skrupellosen deutschen Unternehmer geprägt wird. Leider wirkt die Darstellerin der
Hauptfigur Nelly etwas talentlos und wurde vermutlich nur wegen ihres sympathischen Äußeren gecastet. Die
Filmmusik von Franziska Henke drückt bei einigen Sequenzen leider viel zu sehr auf die Tränendrüse. Weniger ist
manchmal mehr gilt eben auch für Filmmusik.
KÖNIG LAURIN (1:2.35, 5.1) Verleih: Zorro (24 Bilder) Land/Jahr: Deutschland, Italien, Österreich 2016 Regie: Matthias Lang Darsteller: Florian Burgkart, Volker "Zack" Michalowski, Rufus Beck Kinostart: 01.09.2016
Theo ist König Dietrichs größter Kummer: sein Sohn will einfach nicht wachsen. Wie soll da je ein großer Kriegsheld
aus ihm werden? Was Dietrich nicht sieht: Theo hat dafür ganz andere Qualitäten. Und die fördert Zwergenkönig Laurin
zu Tage, als er mit dem Sprössling einen Pakt schließt... Mit einer ausgeklügelten Farbdramaturgie, hohem Production
Value sowie einem für deutsche Verhältnisse groß angelegten Score richtet sich Matthias Langs Ritterfilm vorrangig an
Kinder, die damit ihren Spaß haben werden. Theo repräsentiert darin den Antihelden, einen der nicht gut kämpfen kann
und dazu auch noch klein ist. Doch der Film lehrt, dass man weder kämpfen können muss noch eine bestimmte
Körpergröße haben muss, um Großes zu tun. Fazit: pädagogisch wertvoll.
HAUS OHNE DACH (1:2.35, 5.1) Verleih: missingFilms Kategorie: Deutschland, Kirgisien 2016 Regie: Soleen Yusef Darsteller: Mina Özlem Sagdic, Sasun Sayan, Murat Seven Kinostart: 31.08.2017
Mit vollkommenem Unverständnis reagiert Alan, als seine Mutter ihm sowie seinen beiden Geschwistern Jan und Liya
eröffnet, dass sie von Deutschland wieder in ihre alte Heimat Irak umziehen will. Der Entschluss der Mutter treibt
schließlich einen Keil zwischen die Geschwister. Doch als die Mutter kurze Zeit später im Irak stirbt, müssen sich die
Geschwister wieder zusammenraufen, um ihren letzten Willen zu erfüllen. Damit beginnt für die drei ein abenteuerlicher
Roadtrip durch das zerrissene Land... Die aus dem Irak stammende kurdische Regisseurin Soleen Yusef hat mit HAUS
OHNE DACH ihren Diplomfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg abgeliefert. Ein Diplomfilm, dem in keiner
Szene der Makel eines Studentenfilms anhaftet. Der unter schwierigen Bedingungen entstandene Film wirkt vor allem
auch Dank der großartigen Darsteller sehr authentisch. Unterstrichen wird dieser Eindruck durch die überwiegend mit
Handkamera gedrehten Bilder, die ohne künstliches Licht auskommen und die nur ganz selten von einer Filmmusik
begleitet werden. Soleen Yusefs oft mit feinem Humor gespickter Film ist feinstes Arthaus-Kino – tiefschürfend und
dennoch unterhaltsam.
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Donnerstag, 07. Juli 2016 Mein Freund der Baum Ein modernes Arthaus-Märchen sowie einen Film für ganz kleine Zuschauer lockten mich heute in gut klimatisierte Kinosäle EL OLIVO – DER OLIVENBAUM (1:2.35, 5.1) OT: El Olivo Verleih: Piffl Land/Jahr: Spanien, Deutschland 2016 Regie: Icíar Bollaín Darsteller: Anna Castillo, Javier Gutiérrez, Pep Ambrós Kinostart: 25.08.2016
Seit die Familie vor vielen Jahren gegen seinen Willen einen 2000 Jahre alten Olivenbaum verkauft hat, ist Almas
Großvater vollkommen in sich gekehrt und spricht kein Wort mehr. Weil die inzwischen 20jährige rebellische junge
Frau ihren Opa über alles liebt, fasst sie einen Entschluss: sie will den Olivenbaum wieder zurück nach Hause holen.
Der gehört jedoch längst schon einem deutschen Energiekonzern, der ihn als Prunkstück im Foyer seiner
Konzernzentrale in Düsseldorf präsentiert. Doch Alma ist zu allem entschlossen. Gemeinsam mit ihrem Onkel sowie
ihrem heimlichen Verehrer macht sie sich auf nach Deutschland, um den Baum zu befreien... Mit EL OLIVO schufen
Drehbuchautor Paul Laverty und Regisseur Iciar Bollain eine Art modernes Märchen, in dem der Olivenbaum als eine
Metapher für den wirtschaftlichen Boom und der anschließenden Krise in Spaniens jüngsten Vergangenheit steht. Mit
schönen, ausdrucksstarken Bildern inszeniert (Kamera: Sergi Gallardo), mit gefühlvoller Musik unterlegt (Komponist:
Pascal Gaigne) und mit überzeugenden Darstellern besetzt erzählt Bollain einen Road Trip der ganz besonderen Art.
MULLEWAPP – EINE SCHÖNE SCHWEINEREI (1:1.85, 3D, 5.1) Verleih: Studiocanal Land/Jahr: Deutschland, Luxemburg 2016 Regie: Tony Loeser, Theresa Strozyk Kinostart: 14.07.2016
Die Tiere auf dem Bauernhof Mullewapp sind schon ganz aufgeregt: Schweinchen Waldemars Geburtstag steht bevor
und damit verbunden eine große Geburtstagstorte! Leider jedoch haben auch vier böswillige Wildschweine ein Auge auf
die Torte geworfen. Mit einer List schleust sich deren Anführer auf dem Bauernhof ein... Die fröhlichen Tierchen von
Mullewapp sind wieder zurück. Nach ihrem Kinoeinstand im Jahre 2009 halten die tierischen Freunde wieder ein neues
Abenteuer für Vorschulkinder bereit. Mit viel Witz, coolen Sprüchen und noch cooleren Aktionen haben Waldemar,
Johnny Mauser & Co. die Kinder in der heutigen Pressevorführung sehr gut unterhalten. War es im ersten Kinofilm noch
der böse Wolf gegen den die Freunde antreten mussten, so ist es jetzt ein Rudel von gemeinen Wildschweinen. Wie
immer so gibt es natürlich auch im neuen Kinofilm pädagogisch Wertvolles über Freundschaft, Solidarität, das Lügen
und einem gesunden Misstrauen zu lernen.
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Mittwoch, 06. Juli 2016 Alles nur Illusion Heute wurde mal wieder richtig gezaubert... DIE UNFASSBAREN 2 (1:2.35, DD 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: Now You See Me 2 Verleih: Concorde Land/Jahr: USA 2016 Regie: Jon M. Chu Darsteller: Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Daniel Radcliffe, Michael Caine, Morgan Freeman, Dave Franco Kinostart: 25.08.2016
Die “Horsemen”, jene Gruppe von Illusionskünstler, die vom FBI gejagt und vom Publikum ob ihrer spektakulären
Auftritte bejubelt wird, sieht sich dem undurchsichtigen Walter Mabry ausgeliefert. Der will der Gruppe helfen
unterzutauchen, wenn sie ihm im Gegenzug einen hochbrisanten Chip stiehlt. Erweitert um eine ebenso brillante wie
hübsche junge Frau macht sich die Magiertruppe an die Arbeit... Die Fortsetzung der Geschichte um die
Illusionskünstler setzt direkt dort an, wo der erste Film aufgehört hat. Wieder wird ein wahres Feuerwerk an brillanten
Einfällen entzündet, die trotz der 129 Minuten Laufzeit nie langweilig werden und den Zuschauer konsequent bei der
Stange halten. Wie schon im ersten Teil so sollte man auch jetzt nicht der Versuchung unterliegen, das Ganze logisch zu
hinterfragen. Denn schon alleine unter logistischen Gesichtspunkten kann man diese “Mission Impossible” niemals
realisieren. Aber das steht hier nicht zur Debatte. Der Film hat nur ein Ziel: er möchte unterhalten. Und genau das tut er
vorzüglich.
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Dienstag, 05. Juli 2016 Das große Leiden Kontraproduktiv zum schönen Wetter gab sich Pedro Almodóvars 20. Film JULIETA (1:1.85, 5.1) OT: Julieta Verleih: Tobis Land/Jahr: Spanien 2016 Regie: Pedro Almodóvar Darsteller: Emma Suárez, Adriana Ugarte, Daniel Grao Kinostart: 04.08.2016
Eigentlich wollte Julieta, eine Frau mittleren Alters, gemeinsam mit ihrem Lover von Madrid nach Portugal ziehen.
Doch die zufällige Begegnung mit der besten Freundin ihrer Tochter bewegt Julieta dazu, ihre Pläne zu ändern und sich
in Einsamkeit zurückzuziehen. Dort vertraut sie ihre ganze Geschichte einem Tagebuch an, das sie für ihre Tochter
schreibt, die sie seit 12 Jahren nicht mehr gesehen hat - eine Geschichte geprägt von Lust und Verlust sowie großem
Leid... Die oft unheilschwangere und mit Melancholie getränkte Orchestermusik von Alberto Iglesias eifert dem großen
Vorbild Bernard Herrmann nach, ohne allerdings je dessen Qualitäten zu erreichen. Stattdessen versucht sie
Suspense-Momente zu kreieren, die es nicht wirklich gibt. Irgendwann schließlich fängt sie an nur noch zu nerven. Was
dabei auf der Handlungsebene abläuft, könnte einer Daily Soap entsprungen sein – es will einfach kein Ende nehmen.
Und ein leichtes schon gar nicht. Dabei bemüht sich der auf verschiedenen Zeitebenen erzählte Film um die präzise
Darstellung der Leere, die entsteht, wenn man einen geliebten Menschen verliert und sich der Depression hingibt. Das
Ganze ist dann leider etwas zu dick aufgetragen, weil praktisch jede der involvierten Personen auf ihre Weise mit einem
solchen Problem konfrontiert wird. Die Frage drängt sich auf: wer will so etwas sehen? Das Leben jedenfalls ist dafür zu
schön.
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Freitag, 01. Juli 2016 Kuscheltiere und Aliens Das letzte Pressedoppel der Woche hatte gleich zwei Blockbuster im Gepäck PETS (1:1.85, 3D, DD 5.1 + 7.1 + Atmos, DTS-X, Auro 11.1) OT: The Secret Life Of Pets Verleih: Universal Land/Jahr: USA 2016 Regie: Chris Renaud, Yarrow Cheney Kinostart: 28.07.2016
Als der kleine Hund Max plötzlich unverhofft einen großen Bruder, den Neufundländer Duke, bekommt, ist er alles
andere als glücklich. Denn Duke spielt sich als Platzhirsch auf. Beim Gassigehen schließlich reißen sich die beiden
Hunde los und jagen sich gegenseitig. Als sie sich jedoch plötzlich mit einem Hundefänger konfrontiert sehen, müssen
sie zwangsläufig zusammenhalten. So beginnt für die beiden nicht nur das größte Abenteuer ihres Lebens, sondern auch
eine Freundschaft... Man sollte einfach keine Trailer anschauen. Denn so lässt sich so manche Enttäuschung vermeiden.
Zu dumm, dass ich ausgerechnet den Trailer zu PETS im Rahmen einer anderen Vorführung zwangsläufig gesehen
hatte. Denn der suggeriert einen ganz anderen (und meiner Meinung nach wesentlich besseren!) Film. Getreu dem Motto
“Wissen Sie, was Ihre Haustiere machen, wenn Sie nicht da sind?” ging es in diesem Trailer um genau das, was
Haustiere anstellen, wenn die Herrchen und Frauchen aus dem Hause sind: es wird Party gemacht! Eigentlich ganz
ähnlich zu TOY STORY, wo Spielzeuge ein Eigenleben entwickeln wenn sie alleine sind. Das sah in diesem Trailer
alles sehr lustig aus. Als ich in der heutigen Pressevorführung saß, kam die Ernüchterung leider sehr schnell. Denn das,
was im Trailer zu sehen war, waren nur die ersten fünf Minuten des Films. Was danach kommt fand ich ziemlich öde da
nicht sonderlich einfallsreich. Das hat man beispielsweise in BOLT alles schon sehr viel witziger gesehen. Natürlich
gibt es hier und da auch ein paar nette Charaktere wie z.B. einen Greifvogel, der gegen seinen Jagdinstinkt kämpfen
muss (und mich irgendwie an Peter Sellers als DR. SELTSAM erinnerte) oder das süße kleine Kaninchen, das zur
Revolution gegen die Menschen aufruft. Aber das genügte mir alles nicht, nachdem ich durch den Trailer schon
vorgeschädigt war. Darum merke: wird den Film sehen möchte, sollte möglichst nicht den Trailer vorab anschauen.
INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR (1:2.35, 3D, DD 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: Independence Day: Resurgence Verleih: Fox Land/Jahr: USA 2016 Regie: Roland Emmerich Darsteller: Liam Hemsworth, Charlotte Gainsbourg, Maika Monroe, Jeff Goldblum Kinostart: 14.07.2016
20 Jahre nach der erfolgreichen Schlacht gegen die Aliens sieht sich die Erde erneut der außerirdischen Gefahr
ausgesetzt. Wieder einmal muss die Welt unter Führung der Amerikaner zusammenstehen, um die Zerstörung der Erde
abzuwenden... Da schlägt er mal wieder alles kurz und klein, unser schwäbischer Spielberg! Und liefert damit zum
wiederholten Male den Beweis, dass ein Film nicht von visuellen Effekten alleine leben kann, sondern das es einer guten
Story bedarf. Letztere lässt in Emmerichs Fortsetzung zu seinem Kinohit aus dem Jahre 1996 ziemlich zu wünschen
übrig und verfällt einmal mehr in den üblichen US-amerikanischen Patriotismus. Wer auf Sci-Fi-Action-Kino mit
überbordenden visuellen Effekte steht, dem wird sein neuer Film wie Weihnachten und Ostern zugleich vorkommen. Ich
für meinen Teil war ziemlich gelangweilt und musste gegen die aufkommende Müdigkeit ankämpfen. Schade.
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