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Dienstag, 29. April 2025 Der Emil hinter dem Emil Heute eine Doku über einen Künstler, der mich heute noch zum Lachen bringt TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN (1:1.85, 5.1) Verleih: Filmwelt Land/Jahr: Schweiz 2024 Regie: Phil Meyer Kinostart: 19.06.2025
Von den Jungen kennt ihn kaum jemand. Doch wer in den 1970er Jahren schon aus den Windeln war, der
weiß sofort wer Emil ist. Ob der Telegrafenbeamte, der im Nachtdienst ein Kreuzworträtsel zu lösen versucht
(Stichwort "Prgel” bzw. ”Oktern”), der Polizist, der während der Nachtschicht mit einer Zeitbombe zu tun
bekommt oder der Postler am Paketschalter, der sein Handwerk etwas überstrapaziert – die kleinen Sketche
des Schweizer Emil Steinberger sind in die DNA einer ganzen Generation eingegangen. In seinem
Dokumentarfilm zeigt uns Regisseur Phil Meyer den Emil hinter dem Emil. Und der – jetzt in den Neunzigern
mit weißem Haar, das überall aus dem Kopf sprießt – erzählt freimütig davon, dass seine Eltern nie wollten,
dass er etwas anders wird als Postbeamter. Einen Job, den er sehr zum Verdruss von Mama und Papa nach
kurzer Zeit hinschmiss um sich seiner wahren Begabung zu widmen: dem Kabarett. So entstanden nach und
nach seine berühmten ”One Man”-Sketche, basierend auf seinen Beobachtungen der Menschen in seinem
Umfeld. Geschickt montiert Meyer zu Emils Erzählungen die passenden Ausschnitte aus seinen Sketchen,
wodurch sich deren Ursprung erklärt. Die liebevolle Musik von Niki Reiser untermalt den Film hübsch
nostalgisch. Weniger gelungen die Bildsprache in Meyers Film: er setzt Emil und auch Zeitzeugen auf einen
Stuhl mitten im Zimmer, auf dem diese dann mit etwas verzerrter Optik breitbeinig sitzen und erzählen. Da
hätte man sich schon ab und an einen interessanteren Blickwinkel gewünscht. Alles in allem empfiehlt sich
der Film vor allem den Fans des Schweizer Künstlers, der sich immer wieder neu erfunden hat. Weil jedoch
viele der bekannten Sketche integriert werden, könnten auch Neueinsteiger mit diesem ungeschminkten
Porträt ihre Freude haben.
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Montag, 28. April 2025 Rebellinnen Der heutige Dokumentarfilm führte mich tief in den kolumbianischen Dschungel PROVISORIUM (1:1.78, 5.1) Verleih: Rothfrech Cinema Land/Jahr: Deutschland 2024 Regie: Markus Lenz Kinostart: 01.05.2025
Über 50 Jahre lang herrschte in Kolumbien Bürgerkrieg – zwischen der kolumbianische Regierung, der
FARC, rechten Paramilitärs und Drogenkartellen. Der Krieg fordert über 220.000 Opfer und über sieben
Millionen Binnenflüchtlinge. 2016 ist es aber soweit: ein Friedensvertrag wird geschlossen. Regisseur und
Kameramann Markus Lenz begleitet in seiem Dokumentarfilm zwei FARC-Rebellinnen, die jetzt nach dem
Friedensvertrag wieder in ein bürgerliches Leben überführt werden sollen. Für die beiden jungen Frauen
beginnt ein extrem schwieriger Prozess, denn der alte bewaffnete Konflikt ist noch längst nicht vorbei. Die
rechtsgerichtete Regierung sabotiert Teile des Friedensvertrages, es kommt zu Morden an den Guerillas und
die versprochenen neuen Unterkünfte für die ehemaligen FARC-Rebellen werden nicht fertiggestellt. Lenz’
Langzeitstudie beobachtet die langsame und gefährliche Transformation der jungen Kämpferinnen von
außen und kommt ihnen denoch sehr nahe. Werden sie dabei siegen oder scheitern – es ist ein schmaler
Grat, auf dem sie sich bewegen. Und ein spannender Dokumentarfilm über einen Krieg, der im Westen kaum
erwähnt wird.
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Dienstag, 22. April 2025 Auf Spurensuche Meine nachösterliche Doku DER DRITTE BRUDER (1:1.78, 5.1) Verleih: Real Fiction Filmverleih Land/Jahr: Deutschland 2024 Regie: Kathrin Jahrreiß Kinostart: 01.05.2025
In ihrem Langfilmdebüt nimmt Filmemacherin Kathrin Jahrreiß ihr Publikum mit auf eine sehr persönliche
Spurensuche. Diese betrifft drei Brüder, von denen einer ihr Großvater ist, also der Vater ihres Vaters.
Kennnegelernt hat sie weder ihren Großvater noch deren beide Brüder. In vielen Gesprächen mit ihrem Vater
und anderen Verwandten rekapituliert sie die Lebensgeschichte der drei sehr unterschiedlichen Brüder,
deren Schicksale insbesondere vom Zweiten Weltkrieg und dem Naziregime geprägt wurden. Besonders
hart traf es Otto, ihren Großvater, der mit einer Jüdin verheiratet war und die das Naziregime nach Auschwitz
deportierte. Dass ausgerechnet sein Bruder Hermann, der während des Naziregimes Karriere machte, bei
den Nürnberger Prozessen als Verteidiger der Angeklagten auftrat, war für Otto natürlich wie ein Schlag ins
Gesicht und eines der Puzzle-Teile, aus denen sich sein Schicksal zusammensetzt. Mit Hilfe von Briefen und
alten Fotografien versucht Jahrreiß, Licht ins dunkle Kapitel ihrer Familiengeschichte zu bringen. Ein sehr
schwieriges Unterfangen, da ja auch die noch lebenden Zeitzeugen inzwischen schon sehr alt sind und sich
nicht mehr an allzu viele Details erinnern können. Jahrreiß’ Film ist teilweise sehr bewegend, da alte Wunden
vor laufender Kamera wieder aufgerissen werden, und bildet eine Art Blaupause für die Schicksale anderer
deutsch-jüdischer Familien.
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Freitag, 18. April 2025 Höllisch gut Was macht man an Karfreitag? Man sündigt im Kino. Was auch sonst. BLOOD & SINNERS (1:2.76 & 1:1.43, 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: Sinners Verleih: Warner Bros. Pictures Germany Land/Jahr: USA 2025 Regie: Ryan Coogler Darsteller: Michael B. Jordan, Hailee Steinfeld, Jack O´Connell, Wunmi Moskau, Jayme Lawson, Omar Miller, Delroy Lindo Kinostart: 17.04.2025
Nach vielen Jahren in Chicago kehren die farbigen Zwillingsbrüder Smoke und Stack 1932 wieder in ihre alte
Heimat zurück. Ihr Plan: eine leerstehende Scheune in einen Musikschuppen nur für Schwarze
umzuwandeln. Im Zentrum der Musik: Cousin Sammie, der sich wie kein Anderer auf die Gitarre versteht.
Doch als er auch noch seine Stimme findet und der Laden richtig zu kochen beginnt, steht plötzlich ein Rudel
Weißer vor der Tür und begehrt Einlass... Es dauert ein ganzes Weilchen, doch dann wird klar, welcher Film
by Ryan Cooglers Werk Pate stand: Robert Rodriguez’ FROM DUSK TILL DAWN. Auch wenn Cooglers Film
1932 spielt und Rodriguez’ Kultwerk in der Gegenwart, so gibt es frappierende Ähnlichkeiten. Man möchte
fast sagen – um im Kontext von Cooglers Film zu bleiben – es handele sich um Zwillingsfilme. Und das ist
keinesfalls abwertend gemeint. Denn Cooglers Film ist großartig! Und noch großartiger in der richtigen
IMAX-Fassung. Coogler ließ es sich nicht nehmen Schlüsselsequenzen im vollen 1:1.43 IMAX-Format
drehen zu lassen. Und Kamerafrau Autumn Durald Arkapaw weiß mit dem gigantischen Format umzugehen.
Ihre Kusnt wird spätestens in jener Sequenz voll ersichtlich, in der die ganze Scheune tanzt und musiziert
und die Kamera förmlich durch den Raum schwebt. Alleine dieser Sequenz wegen lohnt der Aufwand sich
den Film in einem richtigem IMAX-Kino anzuschauen. Hierzulande sind das nur Sinsheim und Karlsruhe.
Was die ”normalen” Sequenzen betrifft, ließ Coogler auf Ultra Panavsion 70 drehen, was ein Seitenverhältnis
von 1:2.76 zur Folge hat. Wie Christopher Nolan, so springt auch Coogler in der IMAX-Fassung zwischen
den Formaten hin und her. Manchmal passt das ganz gut, manchmal wirkt es gar nicht. Der Filmemacher
wäre hier gut beraten gewesen, den ganzen Film in IMAX aufnehmen zu lassen. Aber lassen wir die
technischen Details mal beiseite, denn Cooglers Film unterhält großartig. Man muss das natürlich mögen,
denn gewisse Härten und auch die oft obszöne Sprache machen den Film nicht für jedermann konsumierbar.
Worauf der Film abzielt, wohin er sich bewegt, bleibt lange Zeit um Unklaren. Genau das macht seinen Reiz
aus. Eben wie schon bei Rodriguez. SINNERS (wie der Film im Original heißt) ist sozusagen die schwarze
Antwort auf FROM DUSK TILL DAWN. Und die sitzt.
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Freitag, 11. April 2025 So weit die Füße tragen Einmal mehr liefert der Camino de Santiago den Stoff für einen Film MEIN WEG – 780 KM ZU MIR (1:2.35, 5.1) OT: The Way, My Way Verleih: Happy Entertainment Land/Jahr: Australien 2024 Regie: Bill Bennett Darsteller: Chris Haywood, Jennifer Cluff, Pia Thunderbolt, Laura Lakshmi Kinostart: 24.04.2025
Als Bill Bennett, australischer Filmproduzent, Drehbuchautor und Regisseur, bei einem Spanien-Aufenthalt
eine Gruppe von Pilgern trifft, die den Jakobsweg beschreiten, entwickelt er eine wahrhaftige Obsession für
den Camino. Zurück in seiner Heimat fasst er den Entschluss selbst einer der Pilger zu werden. Und das
trotz Knieproblemen. Er verabschiedet sich von seiner Frau und tritt die Reise seines Lebens an. Ohne zu
wissen warum. Zunächst... Dokumentarfilme über den ”Camino” gab es in den letzten Jahren mehr als
genug. Da ist Bill Bennetts Verfilmung seines eigenen Bestsellers als Spielfilm doch eine willkommene
Abwechslung. Allerdings spielt er sich darin nicht selber, sondern überträgt diese Aufgabe dem Schauspieler
Chris Haywood. Der spielt den australischen Filmregisseur zwar als schwierigen, doch genau dadurch auch
als liebenswerten alten Grantler. Aus dem Off lässt er ihn selbstironisch erzählen. Seine Begegnungen mit
sehr unterschiedlichen Menschen entlang des Camino wirken sehr echt, gerade so als hätte Haywood alias
Bennett diese Menschen tatsächlich gerade getroffen und einfach die Kamera mitlaufen lassen. Das muss
nicht weiter wundern, hat Bennett doch tatsächlich die Pilger vor die Kamera geholt, die er damals auf
seinem Weg getroffen hat. Dass diese Menschen aus aller Herren Länder stammen und daher nur
gebrochen Englisch reden, funktioniert dabei sogar in der deutschen Synchronisation des Films. Jede sener
Begegnungen hat ihre ganz eigenen Gründe die Strapazen des Camino auf sich zu nehmen. Die Aussagen
der Pilger liefern nette Denkanstöße zum mit nach Hause nehmen. Die grandiose Landschaft, durch die der
Camino führt, erhält in Bennetts Verfilmung selbstverständlich auch eine zentrale Rolle. Aber Vorsicht: da
kann leicht Fernweh aufkommen!
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Donnerstag, 10. April 2025 Wie ein Profi Hat sich die Stippvisite im Dolby Cinema gelohnt? THE AMATEUR (1:2.35, 5.1 + 7.1 + Atmos) OT: The Amateur Verleih: The Walt Disney Company Germany Land/Jahr: USA 2025 Regie: James Hawes Darsteller: Rami Malek, Laurence Fishburne, Rachel Brosnahan, Caitríona Balfe, Jon Bernthal, Michael Stuhlbarg, Holt McCallany, Julianne Nicholson, Adrian Martinez, Danny Sapani Kinostart: 10.04.2025
Charlie Heller ist glücklich verheiratet, arbeitet als Dekodierer beim amerikanischen Geheimdienst und freut
sich seines Lebens. Alles ändert sich, als seine Frau bei einem Terroranschlag in London getötert wird. Er
bittet seine Vorgesetzten, ihn in einem Crashkurs zum Agenten ausbilden zu lassen, damit er auf eigene
Faust den Mörder seiner Frau stellen kann... Was an Charlie Hellers privatem Rachefeldzug besonders stört
ist nicht etwa die Unglaubwürdigkeit der ganzen Geschichte, sondern mehr noch dass sein Ansinnen
moralisch nicht hinterfragt wird. Denn was Charlie da an Kollateralschäden in Kauf nimmt ist allerhand:
Unschuldige müssen sterben, nur um seinen Blutdurst zu stillen. Eine zweifelhafte Botschaft, die der von
James Hawes in Szene gesetzte Actionfilm da in die Welt setzt. Abgesehen davon ist die Story hanebüchen,
die gezeigte Technik überzogen und die Hauptfigur offenbar ein Naturtalent, das man ihm als Zuschauer
überhaupt nicht abkauft. Zudem wird Charlies Liebe zu seiner Frau emotional viel zu wenig unterfüttert: man
leidet überhaupt nicht mit ihm, wenn seine Frau zum Opfer eines Terroranschlags wird. THE AMATEUR ist
insgesamt ein wenig spannender, dafür umso ärgerlicher Actioner, der – wenn es ganz schlimm kommt –
möglicherweise noch eine Fortsetzung bekommen könnte. Was die technischen Werte des Films angeht, so
bleiben die leider unter den Erwartungen. Weder das in Dolby Vision gegradete Bild noch der in Dolby Atmos
abgemischte Ton erreichen Topwerte. Schade.
IM HAUS MEINER ELTERN (1:1.56, 5.1) Verleih: Port au Prince Land/Jahr: Deutschland 2025 Regie: Tim Ellrich Darsteller: Jenny Schily, Ursula Werner, Manfred Zapatka, Jens Brock Kinostart: 10.04.2025
Seit Jahrzehnten lebt Holles Bruder Sven in stiller Isolation im Haus ihrer Eltern. Die Behandlung der damals
diagnostizierten Schizophrenie lezhnte er konsequent ab. Eltern und Geschwister haben sich mit der
Situation arrangiert, ignorieren ihn und schauen weg. Nur Holle, seit Kurzem als Geistheilerin tätig, möchte
nicht wegschauen. Zumal sich Svens Zustand stetig verschlimmert. Als die Mutter ins Krankenhaus kommt,
springt Holle ein. Sie will ihrem Bruder entgegen seiner Sturheit und dem Widerwillen ihrer Eltern helfen...
Tim Ellrichs Diplom-Film an der Filmakademie Baden-Württemberg nimmt uns mit in eine dysfunktionale
Familie irgendwo in Deutschland. Er thematisiert die Hilflosigkeit von Angehörigen, die mit einem psychisch
erkrankten Familienmitglied umgehen müssen. Wie die Geschwister mit ihrem kranken Bruder umgehen,
nämlich ihn und damit das Problem einfach zu ignorieren, spiegelt sich in den Bildern wider: Sven taucht über
weite Strecken des Films nur als Fragment auf. Mal hört man ihn nur schwer atmen, mal sehen wir nur
winzige Teile seines massigen Körpers. Perfekt unterstreicht das gewählte schmale Bildformat die Enge des
Elternhauses. Die Kamera bewegt sich nicht, bleibt statisch und spielt bewusst mit Unschärfen. Das
Schwarzweiß verstärkt die beklemmende, immer weiter eskalierende häusliche Situation. Der Verzicht auf
Filmmusik überlässt den Zuschauenden eine eigene Bewertung der Frage, wie man mit einem solchen
Problem umgehen kann bzw. soll. Ellrich, der auch das Drehbuch geschrieben hat, bietet hier keine Lösung
an, sondern bietet mit seinem Film nur ein Plattform an, um über die komplexen Probleme einer solchen
Situation miteinander sprechen zu können.
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Mittwoch, 02. April 2025 Ohne Perspektive Unbequemes deutsches Kino stand heute auf der Tagesordnung MIT DER FAUST IN DIE WELT SCHLAGEN (1:2.35, 5.1) Verleih: Across Nations Filmverleih GmbH Land/Jahr: Deutschland 2025 Regie: Constanze Klaue Darsteller: Anton Franke, Camille Moltzen, Anja Schneider, Christian Näthe, Katrin Röver, Hannes Wegener Kinostart: 03.04.2025
Der 12jährige Philipp und sein drei Jahre jüngerer Bruder Tobias wachsen in der ostdeutschen Provinz auf.
Der Alltag ist von Perspektivlosigkeit geprägt. Der Vater verliert seinen Job an einen polnischen Arbeiter, der
günstiger ist. Die Mutter schiebt eine Schicht um die andere im Krankenhaus. Eigentlich möchte Tobias aufs
Gymnasium, doch es fehlt an einem Bus, der ihn dort hinbringt. Um endlich etwas zu erleben, wendet sich
Philipp an den älteren Ramon und seine Kumpels. Der nimmt ihn mit auf Tour im tiefergelegten VW. Sie
ärgern Türken und sprengen Telefonzellen... Constanze Klaues frei auf dem gleichnamigen Roman von
Lukas Rietzscher basierender Film führt zurück ins Jahr 2006. In fragmentarisch geschnittenen Bildern
schildert sie den Alltag der Menschen in der ostdeutschen Provinz 20 Jahre nach der deutschen
Wiedervereinigung. Tristesse und Perspektivlosigkeit sind die beherrschenden Elemente, die sich auch in
den meist entsättigten CinemaScope-Bildern von Kameramann Florian Brückner widerspiegeln. Da wundert
es nicht, dass sich Jugendliche aus lauter Langeweile vom Rechtsradikalismus angezogen fühlen. Der Film
wirkt extrem authentisch, was insbesondere dem sehr sorgsam ausgewählten Cast zu verdanken ist. MIT
DER FAUST IN DIE WELT SCHLAGEN ist zwar ein unbequemer Film, aber ein wichtiger.
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